Potentiale Kultureller Bildung
Freiraum und Strukturen, das sind in der Kulturellen Bildung nur scheinbar Gegensätze. Beide sind gleichermaßen wichtig für gelingende Kooperationen von Kunst und Schule. Doch wie muss das Verhältnis des scheinbar Gegensätzlichen gestaltet werden? Wie können Kooperationen funktionieren? Wie werden die Rollen der Beteiligten definiert und welche Erwartungshaltungen sind an diese geknüpft? Wie verändert Kulturelle Bildung die individuellen Lern- und Lehrprozesse an der Schule?
Wie die Erfahrungen im Programm Max – Artists in Residence an Grundschulen der Stiftung Brandenburger Tor zeigen, erhalten Künstler*innen, Schüler*innen sowie Lehrende und Schulleiter*innen neue Impulse für ihren Arbeitsalltag, auf struktureller wie methodisch-didaktischer Ebene.
Die Evaluation des Programms bildet an diesem Abend den Ausgangspunkt für die Diskussion zu den Potentialen Kultureller Bildung für die Schulentwicklung. Gemeinsam mit Praktiker*innen und Forscher*innen aus Bildung und Kunst möchten wir auf Voraussetzungen und Möglichkeiten für die Verstetigung von Kultureller Bildung in Schulen schauen.
Begrüßung
Bianca Richardt
Vorstand Stiftung Brandenburger Tor
Vorstellung der Evaluation
des Programms Max – Artists in Residence an Grundschulen
Veronika Ehm
Forschung & Beratung bei EDUCULT – Denken und Handeln in Kultur und Bildung
Podiumsgespräch
Karin Babbe
Fachgruppenleiterin, proSchul – Beratung für Schulen, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Veronika Ehm
Forschung & Beratung bei EDUCULT – Denken und Handeln in Kultur und Bildung
Christian Kammler
Leiter und Geschäftsführer der Lern- und Forschungswerkstatt am Institut für Schulpädagogik und des Weiterbildungsmasters „Kulturelle Bildung an Schulen“, Philipps-Universität Marburg
Ursula Rogg
Kunst und Bildung – Projektentwicklerin, Autorin und Künstlerin
Moderation
Natalie Kronast
Programmleiterin Kunst und Spiele, Stiftung Brandenburger Tor
Max – Artists in Residence an Grundschulen
Mit Max – Artists in Residence an Grundschulen hat die Stiftung Brandenburger Tor in Kooperation mit der Universität der Künste Berlin ein Stipendienprogramm ins Leben gerufen, bei dem Künstler*innen ihr Atelier in eine Schule verlegen. Dort gehen sie ihrer eigenen Arbeit nach, gleichzeitig werden sie gemeinsam mit den Schüler*innen künstlerisch tätig. Mehr zum Programm erfahren sie hier.