Angehörige von Überlebenden des Holocaust, u.a. aus den USA und Israel, erinnern gemeinsam mit Frankfurter*innen, Münchner*innen und Berliner*innen mit 28 bewegenden Kurzfilmen an authentischen Orten.
Zum 76. Jahrestag des Ende des Nationalsozialismus erinnert DENK MAL AM ORT am 8.und 9. Mai in Berlin an Menschen, die in der NS-Zeit aus der Gesellschaft ausgegrenzt, verfolgt, deportiert, ermordet wurden. Seit 2016 öffnen Bewohner*innen ihre Wohnungstüren und laden gemeinsam mit Nachkommen interessierte Besucher*innen zu Gesprächen, Lesungen, Ausstellungen und Musik ein.
Aufgrund der aktuellen Situation werden am 8. und 9. Mai die Berliner Erinnerungsfilme stündlich in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr in den sozialen Medien (Facebook,Instagram YouTube) und auf der Homepage www.denkmalamort.de veröffentlicht.
Foto: Max Liebermann, Atelier des Malers am Brandenburger Tor, 1902, Kunstmuseum St. Gallen (Detail)