SateLIT 1: Planet Motzstraße.
Else Lasker-Schüler – Lebenszeichen aus Berlin

26. August – 07. Oktober 2020

Literatur verändert unser Leben: Sie schult den Umgang mit Mehrdeutigkeit, Mehrsprachigkeit, mit historischem Zufall und dem Wechsel von Rollen. Literatur vervielfältigt die Perspektiven. Sie entsteht unter bestimmten persönlichen und gesellschaftlichen Bedingungen und entfaltet mitunter große Wirkung. Sie kann einfach nur unterhalten, aber manchmal auch unseren Alltag verändern und unsere Urteilskraft stärken.

Wie lässt sich die Wirkmächtigkeit von Büchern vermitteln? Welche Rolle können Literatur-Archive dabei spielen? Ausgehend von Fundstücken aus den Marbacher Archiven soll auf neue, spannende Weise gezeigt werden, was Literatur alles auslösen kann. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach und die Stiftung Brandenburger Tor initiieren hierzu gemeinsam ein neues Format: den SateLIT als eine sich wechselseitig befruchtende Mischform zwischen Veranstaltung und Ausstellung.

Die erste Ausgabe SateLIT 1: Planet Motzstraße. Else Lasker-Schüler – Lebenszeichen aus Berlin beleuchtet anhand von Materialien aus dem Archiv in Marbach die Person Else Laker-Schüler als Briefschreiberin, Berliner Original und Gesellschaftskritikerin.

Das Projekt entsteht in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach

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Abb.: Portrait Else Lasker-Schüler / Postkarte von Else Lasker-Schüler an Nicolaas Johannes Beversen © DLA Marbach (Details)

Öffnungszeiten:

Mo., Mi.-Fr.: 10.00 – 18.00 Uhr
Sa., So.: 11.00 – 18.00 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich!

Informieren Sie sich hier vorab über die aktuell geltenden Hygienevorschriften während Ihres Besuchs.

Eintrittspreis:

4 € / 3 €
Freier Eintritt bis 18 Jahre

Öffentliche Führung am 26.09.2020, 15:00 Uhr
Eintritt +2 €
Um Anmeldung wird gebeten unter:
info@stiftungbrandenburgertor.de

ART BREAK
am 24.09. von 13 – 13:15 Uhr

Mitarbeiter*innen der Stiftung Brandenburger Tor stellen in einer kurzen Kunstpause ihr Lieblingswerk der Ausstellung im Live-Stream bei Instagram und Facebook vor.

Das Projekt wird realisiert aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

Mit freundlicher Unterstüzung der

Ansprechpartnerinnen

Projektleitung
Franziska Fenner
Referentin Veranstaltungsmanagement
Mail an Franziska Fenner

Kuratorin
Dr. Evelyn Wöldicke
Referentin Ausstellungen
Mail an Evelyn Wöldicke