KULTURSALON: Wie systemrelevant ist Kultur?
Die Berliner Stiftungswoche wird in diesem Jahr vom 13.-23.04. zum Thema Eine Frage des Klimas stattfinden. Wir möchten, passend zum Leitthema, die Frage stellen: Wie systemrelevant ist Kultur?
Die Berliner Stiftungswoche wird in diesem Jahr vom 13.-23.04. zum Thema Eine Frage des Klimas stattfinden. Wir möchten, passend zum Leitthema, die Frage stellen: Wie systemrelevant ist Kultur?
Angehörige von Überlebenden des Holocaust, u.a. aus den USA und Israel, erinnern gemeinsam mit Frankfurter*innen, Münchner*innen und Berliner*innen mit 28 bewegenden Kurzfilmen an authentischen Orten.
Diese Vorlesung konzentriert sich auf eines der Themen, die Sjoukje van der Meulen in ihrer Vorlesungsreihe "Kunst in der Europäischen Union seit dem Vertrag von Maastricht (1992)" im Rahmen der Rudolf Arnheim Professur für die Humboldt Universität entwickelt hat, nämlich Perspektiven der europäischen Demokratie. Sie beleutet anhand von Beispielen wie europäische Künstlerinnen und Künstler Demokratie darstellen, kritisch hinterfragen oder kreative demokratische Modelle befürworten und in ihre künstlerische Praxis umsetzen.
Pilz versus Plastik oder Pilz als Plastik und kann man Natur eigentlich wachsen hören? Diese Leitfrage möchte das Ausstellungsprojekt "Takeover. Plastik hört auf Pilz" den Besuchenden mit auf den Weg geben.
Since the late sixties, when the second wave of feminism was inscribed, Latin American artists worked on the relationships between art and feminism. At the same time, there was an activism carried out by women as an activity of resistance to the various censures imposed by dictatorial repressive regimes during the seventies and the eighties. These forms assumed diverse languages, from embroidery to painting to installation and performance.
Wie lässt sich die Wirkmächtigkeit von Büchern vermitteln? Welche Rolle können Literatur-Archive dabei spielen? Ausgehend von Fundstücken aus den Marbacher Archiven soll auf neue, spannende Weise gezeigt werden, was Literatur alles auslösen kann. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach und die Stiftung Brandenburger Tor initiieren hierzu gemeinsam ein neues Format: den SateLIT als eine sich wechselseitig befruchtende Mischform zwischen Veranstaltung und Ausstellung.
Die von der Stiftung Brandenburger Tor gemeinsam mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach (DLA) entwickelte Ausstellungsreihe "SateLIT" umkreist einen ungewöhnlichen literarischen Kern aus den Beständen des DLA und setzt diesen mit den Formaten Ausstellung, Debatte, Social Media, Film und Theater in Spannung. SateLIT 2 entdeckt die Schauspielerin und Drehbuchautorin Salka Viertel (1889–1978) wieder.
In der Krise stellt sich die grundsätzliche Frage nach der Ausrichtung von Bildungsangeboten neu. Stimmen rund um die Zukunft von kultureller Bildung klingen nicht selten kritisch: Was kann kulturelle Bildung schon Relevantes leisten?
Wir freuen uns auf eine weitere digitale Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "SateLIT 2: Salka Viertel. Berlin-Hollywood". Das ZOOM Webinar thematisiert Salka Viertels Leben, ihre Errungenschaften im Filmgeschäft sowie ihr außergewöhnliches Engagement für die Exilant*innen-Szene im Hollywood der 30er und 40er Jahre geht.
In Anbetracht diverser Abgänge nennenswerter Sammlungen und ihrer Sammler*innen aus Berlin und mit Hinblick darauf, vor welchen Herausforderungen die Kulturlandschaft aktuell steht, stellen wir uns die Frage, ob zivilgesellschaftliches Engagement in Form von Mäzenatentum stärker gebraucht wird oder gar noch zeitgemäß ist.