Im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) fallen alle Veranstaltungen bis zum 19. April leider aus. Neuigkeiten aus der Stiftung Brandenburger Tor erfahren Sie neben unserer Webseite weiterhin über unsere Social-Media Kanäle und den Newsletter…hier geht’s zur Anmeldung.
Wir freuen uns darauf, Sie bald wieder bei uns im Haus begrüßen zu können!
Dieses Jahr wird weltweit zum 21. Mal der UNESCO-Welttag der Poesie gefeiert. Die Stiftung Brandenburger Tor beteiligt sich inzwischen in guter Tradition im 17. Jahr daran und präsentiert in diesem Jahr Autor*innen aus dem Iran, Palästina/Schweden, dem Vereinigten Königreich, Katalonien und Deutschland.
Die Themen an diesem Abend werden gemäß der Auswahl so unterschiedlicher Autor*innen ebenso vielfältig sein. Teilnehmende sind der iranische Dichter und Übersetzer Ali Abdollahi (geboren 1968) und der palästinensische Dichter Ghayath Almadhoun (geboren 1979), der seit 2008 in Schweden lebt. In seinen Gedichten findet sich die Unruhe der Aufruhr unserer Zeit. Luise Boege (geboren 1985) aus Deutschland beschreibt in ihren Texten die Hölle voller Glückspielautomaten und Nancy Campbell (geboren 1978) aus dem Vereinigten Königreich ist in ihrer literarischen Gedankenwelt unterwegs zu Gletschern, arktischen Schollen, Frost und Schnee. Der katalanische Autor und Direktor des PEN International Carles Torner (geboren 1963) erhebt seine Stimme zu einer intensiven Reflexion über die sprachliche Vielfalt, über Ungerechtigkeit und die Notwendigkeit von Erinnerung.
Die Autor*innen lesen in ihrer Muttersprache, dazu erklingen die deutschen Übersetzungen – ein Konzert in fünf Sprachen.