Kunst trägt dazu bei, dass Identitäten und Kulturen auf der ganzen Welt Anerkennung finden. In Anbetracht diverser Abgänge nennenswerter Sammlungen und ihrer Sammler*innen aus Berlin und mit Hinblick darauf, vor welchen Herausforderungen die Kulturlandschaft aktuell steht, stellen wir uns die Frage, ob zivilgesellschaftliches Engagement in Form von Mäzenatentum stärker gebraucht wird oder gar noch zeitgemäß ist.
Die Stiftung Brandenburger Tor möchte ihrer Rolle als neutrale Kulturvermittlerin nachkommen und auch auf herausfordernde Situationen in der Berliner Kulturlandschaft hinweisen. Ziel ist es, neue Impulse zu geben und mögliche Lösungsansätze voranzutreiben. Das Max Liebermann Haus wird mit dieser Reihe der Stiftung Brandenburger Tor zu einem zeitgenössischen KULTURSALON und bietet eine Plattform für kulturpolitische Themen mit den Schwerpunkten Kunstmarkt und Kulturpolitik.
Vor Ort in der Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus
Pariser Platz 7
10117 Berlin
Begrüßung
Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster, Vorstand Stiftung Brandenburger Tor
Impuls
Prof. Dr. Peter Raue, Kunstmäzen und Rechtsanwalt
Podiumsgespräch
Dr. Julia Draganović, Direktorin Deutsche Akademie Rom Villa Massimo
Julietta Scharf, Sammlerin, Museum Scharf-Gerstenberg
Roberta Busechian, Bildende Künstlerin, Stipendiatin Programm Max – Artists in Residence an Schulen
Moderation
Prof. Dr. Peter von Becker, Der TAGESSPIEGEL