Eine Veranstaltung der Anrainer-Gemeinschaft Pariser Platz.
Die Anrainer des Pariser Platzes erinnern gemeinsam durch verschiedene Veranstaltungen an das Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai 1945. Bis heute prägt dieser einschneidende Moment der deutschen Geschichte unser Handeln und Denken. Es ist ein Moment der Freude aber auch des Innehaltens und Gedenkens. Die einzelnen Institutionen bieten den Berlinern und Touristen die Möglichkeit, Eindrücke zu sammeln und miteinander ins Gespräch zu kommen.
14 – 18 Uhr Foto-Ausstellung „Pariser Platz 1945“
15:45 – 18 Uhr Gespräch zwischen Günther Uecker und Peter Raue
Der Maler und Objektkünstler Günther Uecker wird dieses Jahr 85 Jahr alt und ist ein besonderer Zeitzeuge der deutschen Geschichte nach 1945. Aufgewachsen auf der Halbinsel Wustrow, siedelte er nach dem Studium der Malerei in Wismar und Berlin 1953 nach West-Berlin über. Sein Studium setzte er dann 1955 in Düsseldorf fort. Dort schloss er sich 1961 der Künstlergruppe ZERO an. Uecker hat wie kaum ein anderer zeitgenössischer Künstler in seinem Werk die Brücke geschlagen zwischen dem Kunstbetrieb der Nachkriegsjahre in Ost und West. Er wird sich über seine Eindrücke, Erinnerungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Tag der Befreiung am 8. Mai unterhalten mit dem Berliner Rechtsanwalt und Sammler Peter Raue.
Anmeldung erbeten unter info@stiftungbrandenburgertor.de
Das detaillierte Programm finden Sie unter www.pariserplatz-berlin.de