Verehren, Bewundern und gelegentlich ein Nein: ‚So muss es sein!‘ – Theodor Fontanes Wanderungen durch Preußens Widersprüche

Verehren, Bewundern und gelegentlich ein Nein: ‚So muss es sein!‘

In diesem Jahr wäre Theodor Fontane 200 Jahre alt geworden – ein Grund, 2019 zum Fontane-Jahr zu erklären. Im vergangenen Jahr wurde Peter-Klaus Schuster, Vorstand der Stiftung Brandenburger Tor und langjähriger Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, 75 Jahre alt – ein Grund, ihm einen festlichen Vortrag zu widmen.
Die Stiftung Brandenburger Tor hat es sich als Kulturstiftung mit Sitz im Max Liebermann Haus zur Kernaufgabe gemacht, die Demokratie mit und durch Kultur zu stärken. Die Literatur ist einer der Grundpfeiler kultureller Bildung und stellt auch eine der thematischen Säulen der Stiftung Brandenburger Tor dar. Mit Wolf Lepenies möchten wir Theodor Fontanes Wanderungen durch Preußens Widersprüche auf den Grund gehen und einen der wichtigsten deutschen Literaten würdigen. Zugleich wollen wir mit dem festlichen Vortrag Peter-Klaus Schuster und ein kulrurelles Genie unserer Zeit ehren.

Begrüßung
Kai Uwe Peter, Vorstand Stiftung Brandenburger Tor

Vortrag
Prof. Dr. Wolf Lepenies, Soziologe, Wissenschaftspolitiker und -manager

Im Anschluss findet kein Empfang statt.
Ende der Veranstaltung: 20 Uhr

Prof. Dr. Wolf Lepenies

Wolf Lepenies ist Soziologe und Wissenschaftshistoriker, er lehrte lange Zeit an der FU Berlin. Von 1985 bis 2001 war er Rektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin, wo er heute als Permanent Fellow em. tätig ist. Zu seinen bekanntesten Publikationen zählen Melancholie und Gesellschaft (1969), Die drei Kulturen (1985), Kultur und Politik (2006) sowie Die Macht am Mittelmeer. Französische Träume von einem anderen Europa (2016). 2006 erhielt Lepenies den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Mit freundlicher Unterstützung der

Foto: Theodor Fontane an seinem Schreibtisch, Zander & Labisch, Berlin

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