Im Fokus des Podiumsgesprächs stehen Fragen zur aktuellen Fördersituation von Künstlerinnen und Künstlern im Bereich der zeitgenössischen Kunst in Deutschland. Wie verhält es sich mit der Förderung auf Bundes- und Landesebene im Vergleich zu anderen Ländern? Welche Rolle spielen private und wirtschaftliche Förderer? Wie beurteilen Künstlerinnen und Künstler die derzeitige Fördersituation?
Dieser Kultursalon zum Thema Künstlerförderung wird wieder gemeinsam mit der Kulturpolitischen Gesellschaft auf Initiative von Dr. Sylvia Metz und Wibke Behrens ausgerichtet. Begrüßung
Bianca Richardt , Vorstand Stiftung Brandenburger Tor
Barbara Neundlinge r, Geschäftsführerin Kulturpolitische Gesellschaft e.V.
Moderation
Dr. Sylvia Metz , Kunsthistorikerin
Podiumsdiskussion
Dr. Horst Claussen , Referatsleiter Bildende Kunst Ausstellungen Museen, Zeitgenössische Kunst, Künstlerförderung bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Bettina Böhm , Direktorin Outset Contemporary Art Fund Germany and Switzerland
Prof. Renata Stih , Künstlerin, Aktivistin, Film- und Architekturkritikerin
Nora Gatewood , Koordinatorin im Bereich Förderung von Künstlerinnen, Künstlern, Projekten und freien Gruppen, Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Empfang
Bis 22 Uhr Zum Kultursalon
Die Stiftung Brandenburger Tor möchte ihrer Rolle als neutrale Kulturvermittlerin nachkommen und auch auf herausfordernde Situationen in der Berliner Kulturlandschaft hinweisen. Ziel ist es, neue Impulse zu geben und mögliche Lösungsansätze voranzutreiben. Das Max Liebermann Haus wird mit der Reihe der Stiftung Brandenburger Tor zu einem zeitgenössischen Kultursalon und bietet eine Plattform für kulturpolitische Themen mit den Schwerpunkten Kunstmarkt und Kulturpolitik . Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
Für diesen Kultursalon hat die Stiftung Brandenburger Tor eine Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. geschlossen.
Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. wurde 1976 gegründet und ist eine bundesweite Vereinigung von rund 1.500 kulturpolitisch interessierten und engagierten Menschen und Einrichtungen aus den Bereichen Kulturarbeit, Kunst, Politik, Wissenschaft, Publizistik und Kulturverwaltung.
Als Diskursort für Kulturpolitik, als Forschungs-, Dokumentations- und Informationseinrichtung vernetzt sie, entwickelt Ideen, Konzepte und Leitbilder für eine demokratische, auf allen politischen Ebenen aktiv gestaltete Kulturpolitik. Das Institut für Kulturpolitik (IfK) für anwendungsbezogene Kulturpolitikforschung sowie die nationale Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU Creative Europe Desk KULTUR und die Kontaktstelle Deutschland Europa für Bürgerinnen und Bürger sind Teil der Kulturpolitischen Gesellschaft.