Szenen und Spuren eines Falls
Die Berliner Mauer im Fokus der Photographen

3. Oktober 2009 – 6. Dezember 2009

Am 3. Oktober 2009, am Tag der deutschen Einheit und anlässlich des 20. Jahrestages des Berliner Mauerfalls, eröffnet die Stiftung Brandenburger Tor im Max-Liebermann-Haus die Ausstellung ´Szenen und Spuren eines Falls. Die Berliner Mauer im Fokus der Photographen´. Mit knapp 140 Arbeiten von 21 renommierten Photographen wird diese Zeitenwende individuell und gleichzeitig repräsentativ erzählt. Die Stiftung Brandenburger Tor hat ihren Sitz direkt neben dem Nationaldenkmal der Deutschen. Es ist für die Stiftung Chance und Verpflichtung zugleich, 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer das Geschehen genau an diesem Ort, im damaligen Zentrum der Ereignisse, zu dokumentieren.

Die Ausstellung vereint Werkgruppen und Einzelbilder von:
Wilfried Bauer, Wolfgang Bellwinkel, Sibylle Bergemann, Thierry Buignet, Dietmar Bührer, Norbert Enker, Thomas Ernsting, Harald Hauswald, Kai-Olaf Hesse, Karl-Ludwig Lange, André Kirchner, Barbara Klemm, Eberhard Klöppel, Werner Mahler, Hans W. Mende, Nelly Rau-Häring, Karsten de Riese, Gilles Peress, Regina Schmeken, Ralf Schuhmann und Maurice Weiss.

Für ihre Unterstützung danken wir:

Ute Schreiner (für die Leihgabe der Bilder von Wilfried Bauer) und Dr. Jürgen Reiche und Dr. Dietmar Preißler vom Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (für die Leihgabe von Werken von Gilles Peress) sowie den Agenturen Bilderberg, FOCUS, laif und Ostkreuz.

Weitere Informationen

Zur Ausstellung „Szenen und Spuren eines Falls: Die Berliner Mauer im Fokus der Photographen“ ist ein Katalog erschienen, Nicolai Verlag Berlin, 14,95€ Bestellen

Projektbeschreibung
Digitale Bilder sind zu einem festen Bestandteil in der Kommunikation von Jugendlichen geworden. Das Potenzial für den Bildungsbereich ist allerdings weitgehend ungenutzt. Die Konferenz zeigt auf, wie die Medienkompetenz von Jugendlichen systematischer in Lernsettings nutzbar gemacht werden kann.

Kurator
Dr. Matthias Harder
Helmut Newton Stiftung Berlin