Spurensuche 1926 und 1997

Schon damals international hoch berühmt hat der französische Dichter, Denker und auch darstellende Künstler Paul Valéry (1871-1945) den Pariser Platz 1926 besucht. Auf Einladung des Botschafters Frankreichs hielt Valéry in Berlin zwei stark beachtete Vorträge. Damals sprach er mit Schriftstellern, Künstlern, Schauspielern und Wissenschaftlern wie Albert Einstein und auch mit Max Liebermann.

Über diese wenig bekannte Episode deutschfranzösischer Kulturbeziehungen zu Zeiten der Weimarer Republik berichtet der Romanist, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Valéry- Experte und Herausgeber seiner Werkausgaben. Sein Vortrag versucht diese Gespräche über Impressionismus in Frankreich und Deutschland, über Degas, Daumier und Bildfunktionen beim Denken und Lesen anhand von Texten und Illustrationen zu rekonstruieren.

Programm

Begrüßung
Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster
Vorstand der Stiftung Brandenburger Tor
Philippe Etienne
Botschafter der Französischen

Einführung
Prof. Dr. Adrian von Buttlar
Institut für Kunstwissenschaft und
Historische Urbanistik, TU Berlin

Vortrag
Prof. Dr. Jürgen Schmidt-Radefeldt
Institut für Romanistik, Universität Rostock

Empfang
bis 22:00 UhrDurch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial einverstanden, auf dem Sie zu sehen sind.

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